Schöpfungszeit

…die dunkle Mondin im Schützezeichen vor zwei Tagen hat uns nach der Stirb-und-Werde-Zeit neue Kraft gebracht.Was immer im Außen parallel noch geschieht, geschehen muss, um all die Illusionen zu enttarnen, auf denen das Fundament der bestehenden Gesellschaft aufgebaut war – im Innen spüre ich bereits Erleichterung.Im letzten Mondzyklus wurden noch einmal viele alte Erinnerungen hochgespült, Erinnerung an alte Schmerzen, Verletzungen, Trigger, Automatismen, Tränen… und so Manches durfte unsere Zellen nun für immer verlassen. Vielleicht hast du das ähnlich wahrgenommen?Und nun fühlt es sich fast an wie eine Art Muskelkater nach einem gewonnenen Marathon (ich bin nie einen gelaufen, aber meine Seele auf eine Art schon;-)). So ein „ich habe alles gegeben und es hat sich gelohnt“. So ein „wow! wir haben ganz schön durchgehalten und nun rollt es von selbst“.Die Spur, die wir gelegt haben, ist breit und sicher geworden. Wir sind viele. Wir sind klar. Und wir leuchten immer mehr. Der Nebel der Trennung und Wut und Verletzung scheint weitestgehend vorbeigezogen. In diesem Prozess der letzten paar Jahre, in dem die meisten von uns durch Ängste, Verzweiflung, Ausgrenzung…und dann durch Befreiung, Lösung, Selbstermächtigung gegangen sind.Mir ist klar, dass das alles keine nur individuellen Prozesse waren und sind, sondern dass das Entscheidende die Verbundenheit, das Netz mit Gleichgesinnten, die gemeinsame Zuversicht und das gegenseitige Bestärken ist. Das Bestärken mal im Durchhalten, mal im hingebungsvollen Vertrauen.Und mit dem letzten Neumond diese Woche kam wie gerufen eine energetische Welle der Zuversicht durch den Schützen hereingeschwappt. Eine Welle, die optimistisch ist und weiß, dass wir alles, wirklich alles schaffen können, was unsere Seele und unser Herz sich erträumen.Schaffen, weil wir es ERschaffen können.Der Schütze denkt groß, fühlt die eigene Größe immer in Verbindung zum größten Sinn und Ideal. Die Neue Welt machen wir selbst. Weil wir es können. Weil wir dafür gekommen sind.Und dazu dürfen wir nun immer heller leuchten. Immer mehr unseres verborgenen Potenzials ausgraben und nutzen. Immer mehr Selbstwertschätzung üben. Immer mehr Freude in unserem Leben zulassen.Gleich, was im Außen noch an Herausforderungen wartet und welche Schwellen noch auf unserem Weg liegen. Schwellen, nicht Hindernisse. Denn jede einzelne „Schwierigkeit“ lässt uns wachsen.Nicht im „Ich bin der Held und schaff das allein“ – Modus. Sondern auf die neue Art: „gemeinsam sind wir Heldinnen und erschaffen auf weibliche, verbundene Weise unseren Weg“. Und dann dürfen wir uns auch Blüten über die Schwellen streuen und dabei gemeinsam Lieder singen und trommeln.Willkommen also in der Schützezeit – beschützt, voll Zuversicht und Erinnerung, dass unser Sinn Verbindung ist, Beziehung, Herzöffnung. So können wir alles schaffen. Schöpferinnen, Magierinnen, Frauen der Neuen Zeit.

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