Go with the flow
…da ist er nun also – der April, der macht, was er will!
Der Frühlingsbeginn letzte Woche mit Eintritt in das feurige Zeichen des Widders, der schonmal mit dem Kopf durch die Wand will, dazu der Neubeginn-Neumond direkt am Anfang des astrologischen Jahres sowie Pluto, der erstmals in den Wassermann eingetreten ist, um für noch mehr Transformation und Wandel zu sorgen… sind nur ein paar der Hinweisschilder am Wegesrand, die verkünden, dass das Tempo jetzt anzieht und wir womöglich mit Planen, langem Nachdenken und ausführlichen Entscheidungsprozessen in vielen Bereichen nicht mehr weiterkommen. Mit 10 wundervollen Frauen haben wir letztes Wochenende in der Schwitzhütte die Neue Zeit mitgeboren. Oder die Neue Zeit hat uns geboren. Wir sind ja immer Mütter und Töchter zugleich. Eine der Antworten – auch auf ungestellte Fragen – von Mutter Erde und auch von ihrer neugeborenen Neuen Zeit waren:„ANNEHMEN, WAS IST.
WIDERSTAND LOSLASSEN. GO WITH THE FLOW.“ Mit jedem Annehmen dessen, was war, mit jedem Vorüberziehenlassen eines kleinen Widerstands, wurde es immer leichter. Und ein Flow konnte entstehen, der uns alle mit Leichtigkeit trug, so dass wir in Wellen des Vertrauens und der Hingabe fließen konnten. Gerade Erwartungen, Pläne, Kontrolle, Vorstellungen… sind offenbar nicht mehr das, was wir perfektionieren sollen. Denn es ist immer mehr dran zu fließen. Beweglich zu bleiben. Zu vertrauen. Anzunehmen. Und mit Humor und kindlichem Staunen unberechenbaren neuen Situationen zu begegnen. Und dann FLIESST es wirklich! Wir sind so sehr unterstützt jetzt durch unsere weibliche Fähigkeit der Anpassung an Unvorhergesehenes, durch unsere Intution, durch das Vertrauen in die eigene Herzensführung und durch die Verbundenheit unter Schwestern. Was soll da noch passieren? Passieren kann Vieles – gerade in dieser schnellen, feurigen Zeit. Doch wir tragen das Wasser in uns. Und unsere Haltung der freudigen Hingabe ist das, was uns „rettet“. Wo wir Überraschungen und Herausforderungen gemeinsam als Geschenk wahrnehmen können. Und so kann es da draußen vor der Schwitzhütte schonmal stürmen. Während wir drin im sicheren Nest sitzen und Berührtheit und Öffnung im Schoß von Mutter Erde erfahren. Alles gleichzeitig. Alles vollkommen. Ach, wie sehr freu ich mich, dass wir nun das Wachstum der Neuen Zeit begleiten können, sie nähren können mit all dem, was sie von uns Müttern braucht! Denn gerade wir Frauen ahnen und wissen intuitiv, was ihr guttut. Und Schwesternschaft ist einer der Nährstoffe. Verspieltheit. Zuversicht. Hingabe. Mut, in den Fluss des Lebens zu springen. Vertrauen, dass der Fluss nichts anderes im Sinn hat als uns weich zu tragen und an die Ufer zu spülen, die uns hilfreiche Schritte auf unserem weiblichen Weg sind. Und auch immer wieder wesentlich – SELBST-Vertrauen. Du vertraust dir selbst. Du selbst bist deine Meisterin. Deine beste Vertraute. Du selbst kennst dich am besten. Du spürst, wie es sich in dir anfühlt. Niemand anders kann es dir einreden. Vertrau dir also – gerade in den wilden, beschleunigten Zeiten -, dass du in dir Liebe von Angst unterscheiden kannst. Dass du weißt, wann und auf welche Weise es dran ist, in deinen Fluss zu steigen. Ob du mit einem Jauchzer hineinspringst. Oder dich vorerst langsam am Rand entlangtastest, bis du feststellst, dass dein Fluss dir Halt gibt und du schwimmen kannst. Und ich konnte allein in diesen paar Tagen schon wieder so oft erfahren, wie sehr alles in den FLOW gerät, wenn ich WIDERSTÄNDE mal seinlasse und ANNEHME, was gerade ist. Ob es die nicht ganz so perfekt passenden Steine im Feuer waren oder auch meine Körperin, die in den letzten paar Tagen gerade nicht alles essen mochte, was sie sonst verträgt… sobald ich mögliche Widerstände seinlasse und mich vertrauensvoll in den Fluss begebe, wird es leicht und friedvoll. Wenn du magst, probiere es einfach immer wieder aus. Unsere Zuversicht und unsere Freude über verrückte, unerwartete Überraschungsgeschenke wird belohnt. Besonders in diesen Zeiten, in denen Planen und konkrete Erwartungen sonst ohnehin nur zu Misserfolgsgefühlen, Kontrollverlustängsten, Panik führen würden…, wenn wir Angst haben, nass zu werden. Im Fluss des Lebens. AHE!
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!